Neue Ausgabe "Nord & Süd" zum Thema Energie erschienen
Dieter Dürand von der deutschen „WirtschaftsWoche“ als Chefredakteur, eine hochkarätige Autorenliste, spannende und interessante Beiträge rund um das hochaktuelle Thema „Energie“: Die Ausgabe 2013 des Wirtschaftsmagazins „Nord & Süd – Leben, Arbeit, Wirtschaft in Südtirol“ der Business Location Südtirol (BLS) hat alle Zutaten, um Erfolg zu haben.
Vor einem Jahr wurde das Magazin aus der Taufe gehoben – konzipiert als hochwertige Informationsunterlage für den deutschsprachigen Raum und dort auch gezielt verteilt. Die erste Auflage wurde so gut aufgenommen, dass nun die Ausgabe 2013 vorliegt. Eine Neuerung in diesem Jahr: Das Wirtschaftsmagazin gibt’s jetzt auch im Handel sowie als E-Book.
Viele der Autoren von „Nord & Süd“ wechseln jedes Jahr, ebenso wie das Hauptthema des Magazins, das dann gründlich und in vielen verschiedenen Facetten aufgearbeitet wird: Während sich das Autorenteam rund um Chefredakteur Franz Kössler im vergangenen Jahr mit der Verortung Südtirols zwischen Zentrum und Peripherie beschäftigte, stieg das Redaktionsteam 2013 tief in das Thema Energie ein. Erzählt wird es aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln – von der wissenschaftlichen Perspektive bis zu jener des Unternehmers, immer spannend und zum Teil sehr ungewöhnlich und überraschend, um den Leserinnen und Lesern möglichst viele Aha-Momente zu bescheren.
Als Chefredakteur von „Nord & Süd“ konnte diesmal Dieter Dürand, Redakteur der deutschen „WirtschaftsWoche“, gewonnen werden, in der Liste der Autoren finden sich viele bekannte Namen. Unter anderen plädiert Ernst Ulrich von Weizäcker, Physiker und Co-Präsident des Club of Rome, in seinem Beitrag für einen grünen Kapitalismus, Juliet Schor, Autorin und Soziologieprofessorin am Boston College, definiert Wohlstand neu, Ulrike Sauer, Italienkorrespondentin der „Süddeutschen Zeitung“, beschreibt die Fortschritte von Italiens Energiewende, und der österreichische Kabarettist Alfred Dorfer macht sich über Österreichs Mutterschmerz gegenüber Südtirol lustig. Insgesamt umfasst das Wirtschaftsmagazin 28 Beiträge.
„Es handelt sich hier um ein inhaltlich tiefgründiges Produkt, mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail gestaltet“, erklärt BLS-Direktor Ulrich Stofner. „Gerade durch diese hohe Qualität wird das Magazin im deutschsprachigen Raum zum Türöffner für die BLS und für ganz Südtirol. Dort haben wir aufgrund der derzeitigen Lage ja nicht immer die besten Karten, wenn wir von Italien als Markt bzw. von Südtirol als Wirtschaftsstandort sprechen. Umso wichtiger ist es, unserem Zielpublikum immer wieder und auf sehr erfrischende, absolut qualitätvolle Art und Weise zu erzählen, was dieser Wirtschaftsstandort alles kann und zu bieten hat.“ Dabei sei es sehr wichtig, den Standort ehrlich und objektiv zu kommunizieren, um glaubwürdig und authentisch zu sein.
Chefredakteur Dieter Dürand stand dem diesjährigen Thema Energie – Südtirol zunächst skeptisch gegenüber, wurde dann aber bald eines Besseren belehrt: „Schon bei der Konzeption der Themen zeigte sich: Meine Skepsis war mehr als unbegründet. Südtirol ist zwar nicht der Nabel der Welt beim Übergang vom fossilen ins Zeitalter der regenerativen Energieerzeugung. Wie sollte es das bei seiner Größe auch sein. Doch es ist, zumindest bei der Stromproduktion, längst grüner als der vermeintliche Ökoprimus Deutschland und treibt Innovationen voran, von denen ausländische Investoren profitieren und lernen können“, schreibt Dürand in seinem Brief an den Leser.
Das Magazin wird heuer erstmals in Italien, Deutschland und Österreich als E-Book sowie online als Printausgabe erhältlich sein“, sagt Birgit Mayr, die Marketingleiterin der BLS.