Seit Herbst 2019 nun hat er quasi zwei Vollzeitjobs. Einmal in der Woche nimmt er an einem Webinar teil, auf das er von überall zugreifen kann. Er schreibt Arbeiten, bereitet sich auf Prüfungen vor und erarbeitet Businesspläne in kleinen Projektteams. „Ich muss das Studium in meinen Alltag integrieren. Disziplin, teilweise auch Entbehrung und Verzicht, gehören dazu.” Fußballspielen und sich mit Freunden treffen? Das kann er sich einmal leisten, aber nicht an jedem Wochenende.
Dass er von Berufs wegen selbständiges Arbeiten und gleitende Arbeitszeiten gewohnt ist kommt ihm im Studium zugute. Es wird zu einem großen Teil online abgewickelt, ein riesiger Vorteil in Zeiten der Corona-Pandemie, nicht nur, weil das Studium weiterläuft, sondern auch, weil er sein Wissen im Umgang mit Online-Tools nun auch in den Arbeitsalltag im Homeoffice mitnehmen konnte.
Im ersten Semester seines MBA-Studiums frischte Kager seine wirtschaftlichen Grundlagen noch einmal auf. Dass diese auf dem Lehrplan stehen, ist für Quereinsteiger eine große Hilfe, findet er. Aber: „Wenn jemand Wirtschaft studiert hat, ist es sicher interessanter, wenn zwischen Studienabschluss und Executive-Studium etwas Zeit liegt.”
Kager empfiehlt die Bewerbung für das Stipendium vor allem jenen Südsternen, die beim Arbeitgeber ein digitales Geschäftsmodell umsetzen oder in der eigenen Firma Digitalisierung vorantreiben möchten. „Digitalisierung sollte auf der Agenda jedes Unternehmens stehen. Unterm Strich dreht sich auch hier alles darum.“
Alle Infos zum Stipendium gibt es hier: ww.mci.edu/mba
Das Bewerbungsformular kann hier heruntergeladen werden.