Es gibt klassische und etwas gewagtere Modelle und solche für Kinder. „Fröhliche Masken braucht die Welt”, sagt Barbara Prieth. Die Geschäftsführerin vom Modehaus Oberrauch Zitt begleitet das Projekt von Anfang an. Sie ist sicher, dass die Masken so schnell nicht mehr aus unserem Alltag verschwinden werden. So werden für den Sommer noch fröhlichere (und leichtere) Modelle folgen. Firmen können die Masken auf Wunsch personalisieren lassen.
Die Nachfrage ist so groß, dass das Unternehmen die Mitarbeiter*innen in der Schneiderei sogar aufstocken konnte. Darunter sind einige Verkäuferinnen aus den Geschäften des Unternehmens, die früher eine Schneiderausbildung gemacht haben. Nähmaschine statt Lohnausgleichskasse.
Dass das Projekt so gut angelaufen ist, freut Heiner Oberrauch und ist ein kleiner Trost nach dem Wirbel um die für den Südtiroler Sanitätsbetrieb importierte Schutzkleidung. Es ist eben eine Zeit mit besonderen Herausforderungen, auf vielen Ebenen.
Seit Kurzem bietet Oberrauch Zitt Personalshopping via Handy an. Die Kleidung kommt dann in einem Päckchen ins Haus. „Es ist ein Versuch, den Menschen in der Krise nahe zu sein”, sagt Prieth. Auch wenn wir Abstand halten müssen.
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